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Abgeordnet(t)e gesucht!

Liebe Leute,
ich brauche eure Hilfe!

Wir leben laut Verfassung in einer Deokratie und als gläubiger Mensch vertraue ich diesem Gesetz natürlich. Ich habe allerdings das Problem, dass ich gar nicht weiß, wer meine Abgeordnete oder mein Abgeordneter ist, wie sie/er heißt und wie ich mich an sie/ihn wenden kann.

Darum meine Frage an euch:
Habt ihr eine Ahnung, wie ich diesen Menschen erreichen kann?

Ich bin ganz bescheiden und möchte das bloß für meinen Innsbrucker Stadtteil (Hötting) wissen – bloß wo kann ich sie/ihn finden?

Ich habe so viele Fragen! Und sie/er kann mir sicher helfen.

Mit der Bitte um hilfreiche Tipps,
Erich

PS: Wer kennt übrigens folgende Personen: Herman Gahr, Josef Auer, CarmenGartelgruber, Kurt Grünewald und Gerhard Huber?
Tipp: Sie sind nicht die Gesuchten, haben aber irgendwie mit meiner Frage zu tun!

Erich Ledersberger

7 Comments

  1. meiner Erfahrung nach sind die Abgeordneten ziemlich genau zwei Monate (in der Hochphase des Wahlkampfs nämlich) aktiv. Den Rest der Zeit hört und sieht man von ihnen kaum etwas und vielleicht ist das manchmal auch ganz gut so: Karin Hakl und Gisela Wurm sind ja allgemein bekannt für ihre politische Inkompentenz.

  2. Ich bin einmal ganz "allwissend" und sage, es hat etwas mit dem Nationalrat zu tun, sprich Abgeordnete zum Nationalrat.

    Hinweis war für mich Hermann Gahr, der mir bei der Recherche zu einem Referat über den Nationalrat untergekommen ist. Nachdem ich es neuerlich überprüft habe, ist mir auch wieder in den Sinn gekommen, woher ich den Namen Grünewald kenne. Den ich im ersten Moment mit dem SPÖ- Politiker Grünbach verwechselt habe. Mit der "Information" Nationalrat hat es schlussendlcih auch bei dem Namen Gerhard Huber spät aber doch "geklingelt".

     

  3. Danke für die Tipps!

    Allerdings möchte ich vor allem wissen, an welche gewählten VertreterInnen der Stadt Innsbruck ich mich wenden kann, wenn ich Fragen, Vorschläge etc. habe.

    Zum Beispiel bezüglich Beseitigung der Gefahrenstelle "Höttinger Gasse" oder Errichtung einer Fußgängerzone zwischen Markthalle und Inn.

    Wenn die neue Koalition wirklich an einer Beteiligung der Menschen interessiert ist, wird sie Ideen aus der Bevölkerung wohl aufgreifen bzw. sie zumindest diskutieren, damit bei den nächsten Wahlen nicht wieder die "Nicht-Wähler-Partei" zur Nummer Eins wird.

    • Ja, gute Idee! Wende Dich einfach an einer der aufgelisteten NationalrätINNen Deines Vertrauens, würde ich mal sagen. Wobei noch anzufügen ist, dass es laut Parlamentsinfo aus dem Wahlkreis Innsbruck –  das ist der Siebener Wahlkreis – bei der letzten NR-Wahl keiner auf ein Direktmandat geschafft hat, und die aufgelisteten Personen über die jeweiligen Landeslisten zu ihrem Mandat gekommen sind. Was aber kein Problem sein dürfte bezüglich Hilfestellung und politischer Intervention. Einfach versuchen, und dann vielleicht auf diesem Forum darüber Bericht erstatten.

  4.  Lieber Herr Ledersberger – wie Sie an die Adressen der Abgeordneten herankommen, ist ja schon mehrfach geschrieben worden. Und Sie wissen ja auch um die verschiedenen Zuständigkeiten – viel „Höttingerisches“ wird Sache der zuständigen GemeinderätInnen sein.

     

    Nach nahezu 30jähriger Arbeit in verschiedenen politischen Bereichen kann ich Ihnen die direkte Kontaktaufnahme mit den Abgeordneten nur empfehlen. Seien dies die GemeinderätInnen, die Landtagsabgeordneten oder „die in National – oder Bundesrat“.

    Und eines ist klar: wer nicht antwortet, verdient Ihre Stimme nicht! Ganz klar!

    Das gilt auch für jene, die sich als bloße Vertreterinnen von bestimmten Interessensgruppen sehen. Ab dem Moment, in dem er oder sie gewählt ist, ist sie/er auch „Allgemeingut“ – er wird ja auch nicht mehr von den Parteien, sondern von allen Steuerzahlerinnen finanziert. Da haben Sie einen Anspruch – ganz gleich, wen Sie gewählt haben.

    Nach den gestrigen Aussagen von Bundespräsident Heinz Fischer darf ich noch eine Anmerkung machen! Meines Erachtens wäre es völlig daneben, die verschiedenen „Parlamente“ (Gemeinderat, Landtag oder Nationalrat) durch eine Vielzahl von Volksabstimmungen praktisch zu ersetzen. Sie wissen, wem das hilft: dem, der am meisten Geld hat!

     

     

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